Dieser saftige Karottenkuchen wird euch das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Im Gegensatz zur üblichen Version, kommt diese vegane Variante ganz ohne Ei und Butter aus. Dennoch ist dieser schmackhafte Rüblikuchen schnell zusammengerührt und hat eine sehr gute Konsistenz. Er eignet sich perfekt als Desert z.B. nach einem Kidneybohnen-Burger oder als Hauptspeise zum Kaffee mit selbstgemachter Hafermilch.

Neben Möhren und Nüssen hat man eigentlich alle Zutaten meistens in der Küche und kann diese kleine Leckerei auch mal spontan backen.

saftiger, veganer Karottenkuchen

Nicht gesund, aber lecker! Dieser einfache, vegane Rüblikuchen schmeckt richtig süß und saftig.
Vorbereitungszeit20 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
GerichtKuchen, Süßspeise
KücheEuropäisch
DietVegan
TagsKarotten, Möhren, Nüsse, saftig, süß, vegan
Portionen: 6

Zutaten

  • 400 g Karotten
  • 300 g Mehl - Weizen- oder helles Dinkelmehl
  • 200 g Zucker
  • 200 g Nüsse - gemahlene oder fein gehackte Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse
  • 175 ml geschmacksneutrales Öl - ich nehme immer Sonnenblumenöl
  • 1 Packung Backpulver
  • Saft einer Zitrone
  • Mark einer Vanilleschote
  • ½ TL Zimt - optional
  • Prise Salz
  • Puderzucker - für die Deko

So wird’s gemacht

  • Die Karotten waschen, schälen und mit der groben Seite der Reibe in eine Schüssel reiben. Dazu wird das Öl und der Zitronensaft gegeben, durchgemischt und erstmal auf die Seite gestellt.
  • Alle trockenen Zutaten und die Vanille in einer anderen Schüssel vermischen.
  • Die Schüssel mit den trockenen Zutaten und mit den Karotten gut vermischen so lange bis eine homogene Masse entsteht.
  • Die Masse in die eingefettete Kuchenform gießen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze im Backofen für ca. 60 Minuten backen.

Hat dir das Rezept gefallen, oder hat es nicht so geklappt, wie du wolltest? Wir freuen uns über dein ehrliches Feedback zu diesem Rezept.

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Zum Mitnehmen:

Die Karotten können auch sehr fein gerieben werden, dann wird der Teig etwas matschiger. Ich mag es, wenn die Karottenraspel zu sehen und zu schmecken sind. 
Wer mag, kann auch mehr oder weniger Nüsse nehmen und entsprechend die Mehlmenge anpassen.

Nach ca. 50 Minuten backen Stäbchenprobe machen und überprüfen, ob es fertig gebacken ist. Wenn das Stäbchen nass rauskommt, dann braucht der Kuchen noch einige Minuten länger im Ofen. Wenn die gewünschte Farbe von oben erreicht wurde, dann am besten den Kuchen mit Alufolie bedecken, damit er nicht so dunkel wird.

Frisch aus dem Ofen hat der Kuchen eine leckere Kruste, aber uns schmeckt er am besten, wenn er ein Tag in einer geschlossenen Dose im Kühlschrank durchziehen konnte. Dann wird er noch saftiger und schmeckt etwas erfrischend. 

Wir wünschen euch viel Erfolg und freuen uns auf eure Ergebnisse und Variationen. 🙂

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13 Kommentare

    1. Hallo Sam,
      Klar brauner Zucker geht auch. Der gibt dem ganzen nochmal eine leicht würzigere Note.

  1. Sehr saftig, aber ich finde ihn zu süss, würde zukünftig weniger nehmen. Und halt sehr fest, man spürt das Mehl – ich würde beim nächsten Male schauen ob ich es leicht abwandeln kann, um es leichter zu bekommen.

    1. Hallo Anja,
      Danke für dein Feedback. Du kannst gerne deutlich mehr Nüsse nehmen, dann wird es etwas lockerer. Allerdings war er bei uns eigentlich nie zu fest.
      Mit weniger Zucker sollte es auch funktionieren, dann braucht man aber evtl 1-2 TL gemahlene Leinsamen oder einen ähnlichen Eiersatz, damit der Kuchen gut zusammen hält.

    1. Hallo Gisela, vielen Dank für deinen Kommentar. Je nach Zutaten kann die Feuchte immer etwas variieren. Manchmal sind schon die Karotten etwas trockener, oder das Mehl hat zu lange gelagert. Ein bisschen mehr Flüssigkeit schadet sicher nicht. 🙂

  2. 5 Sterne
    Super leckeres Rezept. Hab auch etwas weniger Zucker genommen, dafür Leinsamen mit rein und einen Schluck Sojamilch.Perfekt! Saftig , nussig und vegan. Meine Familie war voll überrascht wie lecker vegan schmeckt 😅

  3. 5 Sterne
    Super saftiger Kuchen! Habe für ein großes Blech die 3 fache Menge genommen! Die Möhren habe ich sehr fein geraspelt! Und als Guss Puderzucker mit Zitronensaft und Wasser angerührt! Auch die NICHT Veganer waren hell auf begeistert!
    Werde es noch öfter backen!

  4. 5 Sterne
    Super lecker. Kann man eigentlich auch auf das Mehl verzichten und dafür mehr Nüsse/Mandel nehmen

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