Habt ihr euch schon immer gefragt, wie die leckere Sauce beim Falafel-Laden eures vertrauens zustande kommt? Wir uns auch. Zwar sind wir dem Geheimnis nicht auf den Grund gegangen, konnten jedoch unsere eigene extrem leckere Tahinisauce kreieren. Die Sauce passt sehr gut zu Hauptgerichten, Falafel, als Salatdressing oder als Dip und mit Sandwiches.

Vegane Tahinisauce

Vorbereitungszeit10 Minuten
Küchearabisch, orientalisch
DietVegan
TagsDressing, Falafel, Salat, Sesam, Sesampaste, Tahini, Tahinipaste

Kochutensilien

  • Schneebesen, kleine Schale, ein Glas mit Schraubverschluss zum Aufbewahren

Zutaten

  • 60 ml Tahini - Sesammus, weiß oder dunkel
  • 60 ml Sonnenblumenöl oder Sesamöl
  • 100 ml pflanzliche Milch - Hafermilch
  • 10 ml Zitronensaft
  • 1 EL Sojasauce
  • Etwas Pfeffer

So wird’s gemacht

  • Die Tahinisauce, auch bekannt als Sesamsauce, ist sehr schnell und einfach zusammengerührt.
  • Es ist sehr wichtig, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben um eine gute, cremige Konsistenz zu erreichen.
  • Die Tahini und das Sonnenblumenöl mit einem Löffel oder kleinen Schneebesen einrühren und langsam die restlichen Zutaten zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde.
  • Mit Pfeffer und Sojasauce abschmecken.
  • Abgefüllt in Schraubgläsern hält sie sich im Kühlschrank ca. eine Woche lang.

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Zum Mitnehmen

Die als Tahini oder Tahin bekannte Paste wird durch Mahlen von Sesamsamen erhalten. Es ist häufig in der orientalischen und veganen Küche vertreten.
Die Paste enthält viele Mineralien und Vitamine, zum Beispiel Phosphor, Lecithin, Magnesium, Eisen, Kalzium und Vitamine E, B1, B2, B3, B4, B15. Darüber hinaus enthält es viel Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren, sodass es auch für Sportler gut geeignet ist.
Tahini gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Die weiße Tahini wird aus geschälten Sesamsamen gewonnen, die zweite Variante aus ungeschälten Samen. Dies macht die Tahini dunkler und gibt ihr einen intensiven, leicht bitteren Geschmack.

Keine pflanzliche Milch zuhause?

Nicht jeder hat immer pflanzliche Milch zur Verfügung, oder man will die Packung für den kleinen Schluck nicht erst aufmachen. Dafür haben wir immer etwas Hafermehl (Haferflocken im Mixer gemahlen) zuhause. Das hält sich ewig im Schraubglas und lässt sich nach Bedarf gut dosieren. Ein Teelöffel Hafermehl gibt der Sauce ebenfalls die richtige Konsistenz. Alternativ kann man natürlich auch ganz klassisch auf etwas Stärke zurückgreifen. Da die Sauce nicht erhitzt wird, eignet sich hier vor allem Stärke die auch kalt bindet, wie zB. Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl.

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