Karotten sind das Gemüse was unterschiedlich verarbeitet werden kann ohne viel Geschmack oder die Nährwerte zu verlieren.

Wir lieben Karotten und Karottengerichte in alle Formen, Strukturen und Konsistenzen.

Das letzte was wir aus Karotten produziert haben war eine vegane Karottenpaste mit leckerem käsigen Geschmack, die gut zum Frühstück als Aufstrich oder als Dip zum Kräcker-Snacken passt.

Die Paste wird nur mit wenigen Zutaten und einer Küchenmaschine oder Mixer gemacht.

Vegane Karottenpaste mit käsigem Geschmack

Die Karottenpaste wird sehr leicht und schnell mit nur wenigen Zutaten kreiert. Sie hat eine schöne frühlingshafte – sommerliche Farbe und cremige Konsistenz die sehr gut zu Spinatbrot passt.
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamt45 Minuten
GerichtAufstrich, Creme
DietVegan
TagsAufstrich, Creme, Karottencreme, vegan, vegane Karottenpaste

Kochutensilien

Zutaten

  • 300 g Karotten gekocht
  • 2 EL Hefeflocken
  • 15 ml Öl neutrales
  • 15 ml Leinöl
  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Msp. Kurkumapulver – Optional
  • Salz und Pfeffer

So wird’s gemacht

  • Die Karotten schälen und in grobe Würfel/Kreisen schneiden.
  • In einen Topf mit gesalzenem Wasser die Karotten geben und für ca. 30 Minuten kochen lassen. Ungefähr bis sie mit der Gabel leicht zu durchstechen sind.
  • Inzwischen werden die Sonnenblumenkerne mit den restlichen Zutaten in der Küchenmaschine zerkleinert.
  • Die abgetropften Karotten mit den anderen Zutaten vermengen. Leitungswasser nach Bedarf in kleinen Mengen zugeben.
  • Wenn die Masse die gewünschte Konsistenz erreicht hat, ist sie fertig.
  • Die Creme eignet sich gut zum Servieren mit frisch gebackenem Brot als Aufstrich oder zu selbstgebackenen Kräckern als Dip..
  • Im Schraubglas abgefüllt hält sie sich bis zu 10 Tage im Kühlschrank.
  • Guten Appetit 🙂

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Zum Mitnehmen:

Wenn Karotten zubereitet werden es ist wichtig, ein wenig Fett mit in das Gericht zu geben, denn das in Karotten enthaltene, so gesunde, Carotin ist fettlöslich. Daher kann es vom Körper nur aufgenommen werden, wenn auch etwas Fett mit im Essen ist. Es ist kein Zufall so viel Öl in der Paste zu verwenden.

Die Sonnenblumenkerne sind reich an Omega-6-Fettsäuren, dabei handelt es sich um ungesättigte Fettsäuren, die in vielen pflanzlichen und tierischen Produkten vorkommen. Sie sind an sich nicht ungesund – allerdings muss man sie im richtigen Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren nehmen. Das Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren versuchen wir hier im Rezept mit dem Leinöl in Balance zu stellen.

Außerdem geben die Sonnenblumenkerne der Paste eine cremige Struktur, machen sie streichfest.

Viele sind der Meinung, dass Hefeflocken ungesund wären, dass stimmt aber zum Glück nicht.

Denn die Flocken sind besonders nahrhaft, vitaminreich und würzig.

Sie sind reich an Vitamin B1, B2, B5 (Pantothensäure), B6 und Folsäure. Zusätzlich enthalten sie viel Eiweiß in Form von leicht verwertbaren Aminosäuren.

Hefeflocken sind meistens zuständig für den Käsegeschmack in veganen Gerichten. Lasst euch nicht diesen Geschmack entgehen.

Die frühlingshafte, orange – gelbliche Farbe kann man mit einer Prise Kurkuma verstärken.

Außer zum Färben hat das Kurkumapulver auch andere vorteilhafte Eigenschaften.

Die angegebene Mengen an Zutaten können an eure Ernährung und Bedürfnisse leicht angepasst werden.

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