Mungobohnen werden von Ernährungswissenschaftlern, ganzheitlichen Gesundheitstrainern und Ayureveda-Experten für ihre gesundheitlichen Vorteile gelobt. Wisst ihr eigentlich was sie sind und wie man sie in der Ernährung einbauen kann?

Hier werdet ihr erfahren wie Mungbohnen. Hummus zubereitet wird. Eine andere Alternative Mungbohnen zu verspeisen ist Sprossen selber zuhause zu keimen und damit Salate und Suppen zu bereichern.

Veganer Mungbohnen-Hummus

Mungbohnen-Hummus ist ein köstlicher, gesunder Bohnen-Dip, der eine großartige Alternative zu traditionellem Kichererbsen-Hummus darstellt. Schnellkochende Mungobohnen mischen sich seidig glatt mit Tahini, Limettensaft und einem Hauch Knoblauch.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit20 Minuten
2 Stunden
Gesamt2 Stunden 30 Minuten
GerichtAufstrich
KücheCross-Cooking, orientalisch
DietVegan
TagsErbsenhummus, Glutenfrei, Mungbohnen, vegan

Kochutensilien

Zutaten

  • 120 g trockene Mungbohnen
  • 3 EL Tahini - Sesampaste
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone - der Saft
  • 5 EL Olivenöl - oder ein anderes geschmacksneutrales Öl
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer

So wird’s gemacht

  • Die Mungobohnen in reichlich Wasser für ca. 2 Stunden oder über Nacht einweichen.
  • Eingeweicht die Mungobohnen in einem Topf mit genügend Wasser zum Kochen bringen. Ca. 20 Minuten lang kochen, bis sie weich werden.
  • Abgetropft und abgekühlt mit allen restlichen Zutaten in eine Küchenmaschine geben und mischen, bis eine Paste entsteht.
  • Wenn notwendig einen Spritzer Wasser hinzugeben und nochmals weiter pürieren, bis der Hummus glatt und cremig ist.
  • Abschmecken und in den gewünschten Variation Servieren.
  • Abgefüllt in Schraubgläser hält sich der Hummus bis zu einer Woche im Kühlschrank.
  • Guten Appetit 🙂

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Zum Mitnehmen:

Mungobohnen, auch bekannt als Jerusalembohnen oder Lunjabohnen, gehören zu den Schmetterlingsblütlern und damit zu den Hülsenfrüchten. Die kleinen grünen Kerne stammen ursprünglich aus Indien. Inzwischen werden Mungobohnen in ganz Asien häufig verwendet und auch in Europa und Amerika werden sie immer beliebter. Mungobohnen sind Hülsenfrüchte jedoch bekömmlicher als die restlichen Bohnen dieser Gruppe.

Mungobohnen sind mit Kalium, Bioflavonoiden, Vitamin B, Ballaststoffen, Antioxidantien und Magnesium geladen, was für die Herz-Kreislauf- und Verdauungsgesundheit wichtig ist. Mungobohnen sind auch ein komplettes Pflanzenprotein, was bedeutet, dass VeganerInnen alle essentiellen Aminosäuren von ihnen erhalten können.

Für diesen Hummus sind Mungobohnen die Hauptzutat. Die Creme kann nur mit Mungobohnen gezaubert werden oder auch als eine Mischung mit Kichererbsen im 1:1 Verhältnis. 

Die Tahini Paste verleiht den nussigen Geschmack, bei Bedarf kann sie aber auch durch andere Öle z.b. Olivenöl ersetzt werden.

Wir empfehlen immer den Saft einer frisch gepressten Zitrone zu nehmen, denn der frische Zitronensaft gibt eine besondere, leicht säuerliche und frische Note.

Falls es euch zu viel Öl erscheint, ersetzt einen Teil gerne mit etwas Wasser, damit die Creme schön weich und glatt werden kann.

Der Kreuzkümmel ist eine der standard Hummus Zutaten, ohne diesen hätten wir diese Creme nicht mehr Hummus nennen können.

Falls ihr mehr Hummus zubereitet habt als ihr aufessen könnt, besteht immer eine Lösung. 🙂

Eingefroren im Tiefkühlschrank hält sich der Hummus bis zu 3 Monaten lang. Beachtet nur die Gefäße nicht komplett zu füllen um kleinere oder größere Katastrophen im Gefrierfach zu vermeiden 🙂

Viel Spaß beim Ausprobieren und Kosten. 🙂

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