Dieser vegane Linsenbraten ist einfach unglaublich! Dies ist das perfekte Hauptgericht für euer Festtagsmenü. Es ist herzhaft, schmackhaft und mit einer BBQ-Saucenglasur gekrönt.

Lasst uns euch genau mitteilen, wie ihr diesen vegane Linsenbraten herstellt, damit ihr eine neue Tradition im veganen Stil beginnen könnt.

Linsenbraten mit Kidneybohnen

Dieser vegane Linsenbraten ist gesund, mit Gemüse und pflanzlichem Protein gefüllt, einfach zuzubereiten und gefrierfreundlich, ihr werdet immer wieder auf diesen Linsenbraten zurückkommen. 🙂 Bei Bedarf kann glutenfrei sein.
Vorbereitungszeit40 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
GerichtHauptgericht
KücheCross-Cooking
DietVegan
TagsGlutenfrei, Kidneybohnen, Linsenbraten, vegan, veganer Linsenbraten

Kochutensilien

Zutaten

Für die Masse:

  • 180 g braune Linsen ungekocht
  • 2 Dosen Kidneybohnen
  • 210 g Haferflocken - bzw. Hafermehl, bei Bedarf glutenfrei
  • 2 Karotten
  • 5-6 Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 3 EL Sojasoße - dunkel oder Tamari, falls glutenfrei benötigt
  • 2 EL Worcester Sauce
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Paprikapulver
  • ½ TL Majoran
  • Etwas Muskat - frisch gerieben
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Rauchsalz

Für die Glasur:

  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Worcester Sauce
  • 2 EL Sojasoße - dunkel
  • 1 Limette oder 3 EL Gurkenwasser
  • 1 Knoblauchzehe

So wird’s gemacht

  • Die Linsen nach Verpackungsanleitung kochen und abtropfen.
  • Die Kidneybohnen nach Verpackungsanleitung kochen, falls sie aus der Dose sind, nur abwaschen und abtropfen.
  • Das ganze Gemüse fein schneiden oder mit der Küchenmaschine zerkleinern, größere Stückchen sind auch gerne gesehen.
  • Anschließend das Gemüse leicht anbraten.
  • Die Linsen und die Kidneybohnen mit der Küchenmaschine zerkleinern und in eine Schüssel zum Verkneten geben.
  • Das angebratene Gemüse auch in die Schüssel geben.
  • Die Haferflocken zu Mehl verarbeiten (siehe Hinweise) und zu den restlichen Zutaten zugeben.
  • Alle Gewürze und Saucen in einer Schale vermischen und mit den anderen Zutaten in der Schüssel vermengen.
  • Mit den Händen die Masse gut verkneten, sodass alles gut vermengt ist.
  • Die Masse für den veganen Linsenbraten in einer Kastenbrotform unterbringen und für 45 Minuten auf 180 Grad mit Ober- und Unterhitze backen.
  • Nach dem Backen den Linsenbraten auf einem mit Backpapier belegten Blech umstürzen mit der Glasur bepinseln und noch weitere 15 Minuten auf 180 Grad mit Ober- und Unterhitze backen.
  • Danach ist der Linsenbraten fertig und kann mit etwas BBQ-Sauce oder süß-saurer Marmelade bepinselt bzw. bestrichen werden.
    посно печење од леќа премачкано со посен сос за скара и декорирано со гранчиња рузмарин
  • Unsere Empfehlung ist, den Braten auskühlen zu lassen und erst danach die Scheiben zu schneiden, sonst kann er auseinander fallen.
    zwei Scheiben Linsenbraten im Vordergrung und im Hintergrung das restliche Stück vom Linsenbraten
  • Garniert mit Kartoffel- oder Semmelklößen, Rotkohl oder frischen Salat, oder als Sandwich ist er bereit zum Genießen.
  • Luftdicht verpackt hält er sich bis zu einer Woche im Kühlschrank.
  • Guten Appetit! 🙂

Hat dir das Rezept gefallen, oder hat es nicht so geklappt, wie du wolltest? Wir freuen uns über dein ehrliches Feedback zu diesem Rezept.

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vegane Linsenbraten mit Kidneybohnen und zwei geschnitenen Scheiben davon dekoriert mit Rosmarin

Zum Mitnehmen:

Wir wissen, das sieht nach vielen Zutaten aus. Und es sind auch viele Zutaten, aber es gibt keine Seltsamen oder schwer zu findende Zutaten. Das ganze Hacken, Reiben und Pürieren könnt ihr gut im Voraus durchführen, wodurch dieses Gericht tatsächlich ziemlich schnell zusammenkommt.

Warum sollte man einen Linsenbraten backen?

Weil dieser Linsenbraten so verdammt gut ist, dass er einen Ehrenplatz verdient, eingebettet in all diesen herrlichen Speisen. Und er wird sogar einer Menge veganen Skeptikern gefallen, da er so sehr nach traditionellem Hackbraten schmeckt, dass sie den Unterschied kaum merken werden. Eigentlich schmeckt dieser sogar besser. 🙂

Spaß und Lob bei Seite, es gibt tatsächlich auch pragmatische Gründe, für alle beschäftigten Menschen auf diesem Planeten, diesen zu backen. 

Linsenbraten muss ein perfektes Gleichgewicht zwischen Feuchtigkeit und Textur haben. Zu viel Feuchtigkeit sorgt für einen feuchten Kuchen und zu viel Textur macht die Dinge bröckelig. 

Backen, dann abkühlen lassen. Auch hier versuchen wir bröckelige Produkte zu reduzieren. Lasst den Linsenbraten leicht abkühlen. In Scheiben schneiden, dann genießen! 🙂

Dieser vegane Linsenbraten wird beim Abkühlen fester und das Ergebnis ist nicht matschig. Ein großartiges Rezept, um es am Vortag zuzubereiten. Wenn ihr ihn vorher zubereitet, dann einfach mal den Schritt mit dem Umstürzen und das “zweite Backen” überspringen und erst dann das zweite Mal in den Ofen schieben, wenn ihr ihn benötigt.

Was ist das Geheimnis eines gutes Linsenbraten?

Das Geheimnis eines wirklich guten Linsenbratens besteht darin vor dem Backen sicherzustellen, dass er gut gewürzt ist. Kostet die Masse und schaut was nach eurem Geschmack noch fehlt. Falls euch die Gewürze zu viel vorkommen, verwendet zunächst etwas weniger und tastet euch heran, bis es euch schmeckt.

Genau so könnt mit dem frischen Gemüse verfahren. Solange ihr das Verhältnis beachtet und der Braten nicht zu feucht oder zu trocken wird, könnt ihr gerne experimentieren. 🙂

Die Masse für den Linsenbraten darf kleben, aber es soll fast nichts an den Händen kleben bleiben. Falls dies der Fall ist, noch mehr Hafermehl nehmen.

Hafermehl lässt sich einfach zu Hause machen, indem ihr Haferflocken im Mixer oder der Küchenmaschine so lange bearbeitet, bis sie pulverisiert werden, einige gröbere Segmente dürfen jedoch noch zu sehen sein.

Das fertig gekaufte Hafermehl ist etwas feiner und kann die Masse matschig werden lassen.

Bei Bedarf könnt ihr auch glutenfreie Haferflocken verwenden, dies verändert das Ergebnis nicht.

Wie kann man den Linsenbraten aufbewahren?

Die rohe Masse für den Braten kann man im Kühlschrank für ein bis zwei Tage aufbewahren, länger ist es jedoch nicht zu empfehlen.

Einige Tage im Voraus zu backen und ihm im Kühlschrank aufzubewahren würde auch gehen, nur das letzte Backen von 15 Minuten weglassen und vor dem Verzehr nochmal backen. Sonst wird er zu trocken. Das gleiche gilt auch zum Einfrieren, er hält sich 1-2 Monate frisch im Gefrierfach.

Wir wünschen euch viel Erfolg und freuen uns auf eure Ergebnisse und Variationen. 🙂 

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