Why should I be studying for a future that soon may be no more, when no one is doing anything to save that future?”

-Greta Thunberg, 16-jährige Klima-Aktivistin im Streik

Der 15.03.2019 zählt als der erste globale Protesttag von Fridays for future. Das Ziel ist die Aufmerksamkeit auf die klimapolitischen Misstände zu leiten um Änderungen und Verbesserung für den Klimaschutz  zu fördern.

Forderungen von Fridays for Future

Brennthemen der Demonstrationen sind:

Die Geschichte von Fridays for Future hat am 20.08.2018 angefangen als die damals 15-jährige Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg, mit ihrer bemerkenswerten Persönlichkeit, das Thema groß geöffnet hat. Die sich geweigert hat die Schule zu besuchen und sich mit einem Demonstrationsplakat „Skolstrejk för klimatet“ (dt. Schulstreik fürs Klima) vor dem Parlament in Stockholm hingesetzt hat und drei Wochen lang ihren Protest durchgehalten hat.

„Warum sollte ich für eine Zukunft studieren, die bald nicht mehr möglich ist, wenn niemand etwas unternimmt, um diese Zukunft zu retten?“

Am 08.09.2018 hat Greta Thunberg bekannt gegeben, dass sie nach den schwedischen Parlamentswahlen am 09.09.2018 ihren Unterichtsboykott jeden Freitag so lange weiterführen wird, bis die schwedische Klimapolitik sich an das Pariser Klimaabkommen anhähren wird.

Fridays for Future international

Die internationale Aufmerksamkeit hat sie sehr schnell durch Ihre Proteste und die social Media mit dem #FridaysForFuture bekommen. Als folge dessen weltweit haben sich Gruppen gebildet die bei dieser Bewegung mitwirken wollten.

Die erste Demonstration unter dieser Motto in Deutschland hat am 07.12.2018 in Bad Segeberg und am 14.12.2018 in Kiel statt gefunden.

Die Bewegung wurde immer bekannter und größer, mitte März hat sie bisher ihren Höhepunkt erreicht und viele Aktionen wurden in Australien, England, Italien, Deutschland, Niederlande, Belgien, Kanada, Frankreich, Schweiz, Österreich, Irland und Schottland organisiert.

In China, Südostasien, Korea, Russland und Japan hat die Bewegung leider nicht das gleiche Ausmaß erreicht.

Einige zivilgesellschaftlichen Organisationen haben die Jugendliche bei dem Kampf für Klimaschutz “Fridays for future“ unterstützt. Die markantesten sind Scientists for Future und Parents for Future.

Fridays for Future in Deutschland

In Deutschland hat sich die Diskussionsfrage Schulstreik gestellt und ob die Schulstreiks gegen die Schulpflicht verstoßen.

Ein Teil der Debatte sieht ein juristisch überzeugendes Ergebnis bei FFFD (Fridays for Future Deustchland) darin, den Kindern die Teilnahme an den Demonstrationen zu ermöglichen.

Der andere Teil argumentiert  mit einem Beschluss vom 25. Mai 1973 „Zur Stellung des Schülers in der Schule“ welcher  der Schulpflicht den Vorrang vor der Demonstrationsfreiheit der Schüler gibt: „Die Teilnahme an Demonstrationen rechtfertigt nicht das Fernbleiben vom Unterricht oder eine sonstige Beeinträchtigung des Unterrichts. Das Demonstrationsrecht kann in der unterrichtsfreien Zeit ausgeübt werden“. Eine Schulen widersprechen dem entschieden und nehmen ihre Schüler in Schutz.

Erfolge und Kritik

Viele Politiker haben bereits das Engagement der Jugendlichen und deren Mitwirkung bei den bei den Demonstrationen gelobt.

Das Ziel von Greta ist ganz fokussiert, ihr Kampfgeist sehr stark, ihre Förderungen aus der westlichen Sicht sehr rigoros aber gerechtfertigt. Ihre Rhetorik sei sehr wütend, düster und angsttreibend. Die momentane Umweltlage ist  sehr alarmierend. Aufgrund des Komforts und kommerziellen Interesses hat die Menschheit der Natur vieles zugemutet. Der Punkt für eine globale Veränderung ist erreicht.

Diese Befeuerung ist auf jeden Fall nötig gewesen. Die Begriffe, hoffentlich und vielleicht möchte ich ungern in diesem letzten, zusammenfassenden Satz benutzen, da ich auch von mir selbst Mut und Ausdauer  in dieser Zeit des Klimawandels verlange. Jeder muss auf seine Art und Weise, jeden Tag die Welt ein Stück besser gestalten. Für sich, für die Umgebung und für die nächsten Generationen!

#FridaysForFuture

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