Das Beste im Sommer, neben der Sonne und dem schönen Wetter ist die große Auswahl an frischem saisonalen, im besten Fall regionalem Gemüse und der Grill kann schon aufgewärmt werden. 🙂
Auberginen ist das Gemüse, was am meisten gegrillt wird und zu Recht, denn die Rauch- und Röstaromen, die am besten mit einem Holzkohlegrill erreicht werden, geben der Aubergine einen ganz besonderen, leicht rauchigen, leckeren Geschmack.
Obwohl dieser Auberginen Aufstrich sehr nah an die Zubereitungsart des orientalischen Baba Ghanoush kommt, ist es das nicht. Dafür machen wir noch ein extra Rezept. 😉
Auberginen Aufstrich
Kochutensilien
- Küchenmaschine oder Pürierstab
- Weckglas
Zutaten
- 2 Mittelgroße Auberginen
- 1 große Knoblauchzehe
- 3-4 Stangen Petersilie
- Sonnenblumenöl
- Pfeffer und Salz
So wird’s gemacht
- Die Auberginen gründlich waschen, den Strunk abschneiden und halbieren.
- Das innere der halbierten Teile würfelförmig einschneiden, ohne die Haut der Aubergine zu durchtrennen.
- Die eingeritzten Hälften werden mit einem Schluck Sonnenblumenöl bepinselt und mit Salz und Pfeffer bestreut.
- Im Backofen für ca. 30 Minuten auf 180 Grad bei Ober- und Unterhitze backen lassen oder auf dem Grill, von beiden Seiten, bis diese eine gute Bräunung haben.
- Wenn die Auberginen fertig gebacken oder gegrillt sind, kurz auskühlen lassen und zusammen mit der Knoblauchzehe entweder per Hand stampfen oder in einer Küchenmaschine kurz grob pürieren.
- Das Öl und die fein gehackte Petersilie zugeben und alles gut vermischen.
- Mit Pfeffer und Salz abschmecken und direkt frisch servieren oder noch warm in Gläser abfüllen.
- Im Schraubglas hält sich der Aufstrich im Kühlschrank mindestens eine Woche lang.
Hat dir das Rezept gefallen, oder hat es nicht so geklappt, wie du wolltest? Wir freuen uns über dein ehrliches Feedback zu diesem Rezept.
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Traditionell wird diese Art von Gerichten auf einem Blechofen der auf Holzbetrieb aufgeheizt wird, geröstet oder gegrillt und das in richtig großen Mengen.
Die Haut der Auberginen kann geschält oder mit püriert werden. Falls ihr kein Auberginen in Bio-Qualität habt am liebsten die Schale entfernen.
Die Bitterstoffe der Aubergine lassen sich vermeiden, indem man die geschnittene Frucht mit Salz bestreut und für eine halbe Stunde ziehen lässt. Das entfernt die Bitterstoffe und überschüssiges Wasser, sodass sich die Aubergine beim Braten mit weniger Fett vollsaugt.
Die Aubergine sollte ungekocht nicht verzehrt werden, denn sie enthält Solanin. Außerdem sollte man sie nicht in zu viel Fett braten, denn sie saugen es auf und geben es im Mund wieder frei.
Optional könnt ihr den Knoblauch reiben oder sehr fein hacken, damit das Aroma intensiver wird.
Für diese Paste eignen sich beide Petersiliesorten, wir bevorzugen die krause Petersilie. Diese ist voluminöser und etwas kräftiger an Geschmack.
Der Aufstrich passt sehr gut zu frischem Brot oder als Beilagenpaste mit unterschiedlichen Gerichten.
Wenn die Paste noch sehr warm in ausgekochte Gläser mit Schraubverschluss gefüllt wird, hält sie sich ungeöffnet mindestens ein Jahr lang.